Obdachlosenweihnachtsfeier am 21.12.2015 im Estrell Hotel
Zur Probe mal Handschellen tragen...
Letzte "Crime&Wein" Veranstaltung am 31.10. in diesem Jahr! Freue mich schon auf 2016...
Am Mittwoch, dem 14.10.2015 Lesung zum 20. Jubiläum der Bürgerversammlung in Alt-Buckow, auf Einladung vom Wahlkreisabgeordneten der CDU für Buckow und Britz-Süd im Berliner Abgeordnetenhaus: Robbin Juhnke.
Am Dienstag, dem 13.10.2015 Lesung bei Perfetto "Feine Kost bei Karstatt" in Wedding
Anlass: Gala-Dinner
Am Dienstag, dem 28. Juli 2015 fand mein neues Event: "Crime & Wein" statt.
Dabei handelte es sich um eine interessante Stadtteilbesichtigung des Neuköllner Kiezes mit Tatortbesichtigungen meines Buches "Nachtstreife". Abschließend erfolgte eine Weinverkostung im mediterranen Ambiente der besonderen Art, in Zusammenarbeit mit Nicole und Hermann von der CBS Rixdorf.
17 Kollegen/-innen der GdP aus dem gesamten Bundesgebiet und Nicole nahmen daran teil!
Mitwoch, der 22.Juli 2015: Radio 1 Interview über Drogenhandel
http://www.radioeins.de/programm/sendungen/der_schoene_morgen/heimat-gesucht/drogenhandel-im-goerlitzer-park.html
Donnerstag, der 27.Mai 2015 : Lesung Nachtstreife
Interessante und sehr gut besuchte Lesung mit anschließender Diskussion in der
Buchregal in der Buchhandlung "SoSch" Gropius-Passage, Berlin Rudow
Übergabe meines Buches "Nachtstreife" an den Bundesfinanzminister Herrn Dr. Schäuble E-Mail von der Schriftstellerin Herma Kennel, die 1998 den Gheorghe-Ursu-Menschenrechtspreis für ihr Buch : "Es gibt Dinge, die muss man einfach tun", erhielt und 2011 für den Marion Dönhoff Preis für internationale Verständigung und Versöhnung nominiert war. Sehr geehrter Herr Gaertner, wir waren am 6. März bei der Präsentation Ihres Buches "Nachtstreife" im "Heimathafen Neukölln". Als Autorin habe ich mich gleich gefreut, daß der Andrang zu Ihrer Lesung groß war und der Saal bis auf den letzten Platz besetzt war. Ihre Lesung fand ich spannend und so perfekt vorgetragen, daß ich Ihnen gerne noch länger zugehört hätte. Als Laie war es für mich interessant und lehrreich, durch Ihr Buch "hinter die Kulissen" schauen zu dürfen.
Ihr Mut und Ihre Beharrlichkeit sind bewundernswert, Sie haben unglaublich viel bewegt! Ich darf Sie zu diesem Buch beglückwünschen und hoffe, daß viele Menschen Ihr Buch lesen und daraus lernen werden.
Mit herzlichen Grüßen,Herma Köpernik-Kennel
www.herma-kennel.de
Informationsaustausch mit dem Innenausschussvorsitzenden des Berliner Parlaments Peter Trapp
Zu Gast in der Sendung "RBB zibb" am 19.03.15 mit Madeleine Wehle
Hier ist der Videolink zur Sendung:
Radio RBB 88,8 "Der Vormittag mit Ingo Hoppe" am 18.03.15
Buchmesse in Leipzig
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2354378/Karlheinz-Gaertner-zu-Gast
von Gerd Nowakowski
Ein Mann, ein Buch. Viele Jahre hat Karlheinz Gärtner als Polizist gearbeitet. Zuletzt hat sich so viel Ärger aufgestaut, dass er ein Buch schrieb. - FOTO: KITTY KLEIST-HEINRICH
Karlheinz Gärtner war 44 Jahre Zivilpolizist und Drogenfahnder in Berlin. Jetzt hat er seine Erlebnisse in einem Buch festgehalten. Es ist eine Anklage gegen wachsende Gewalt und wegsehende Politik.
Es sind die kräftigen Hände, an denen jene Emotionen abzulesen sind, die er seinen Worten verbietet. Mit kühlem Kopf, die Situation einschätzend, die eigenen Möglichkeiten analysierend, so wird man in 44 Dienstjahren, so muss man wohl sein, um als Drogenfahnder und ziviler Ermittler alles Elend und alle Gewalt zu überstehen. Aber die kräftigen Hände, die zucken zuweilen so, als wollten sie zupacken.
Weil es doch darum geht, dass Menschen ohne Angst, ohne Bedrohung hier in Berlin leben sollen. Dafür ist Karlheinz Gärtner doch Polizist geworden vor so langer Zeit.
Und am Ende seines Berufslebens, als Hauptkommissar, als Dienstgruppenleiter, will man sich nicht eingestehen, dass diese Welt nicht besser geworden ist trotz all des persönlichen Engagements. Seine Erlebnisse beim langen Kampf gegen das Verbrechen hat der Ur-Neuköllner aufgeschrieben. „Nachtstreife“ ist ein streitbares Buch, das sich wie eine Zeitreise durch Berlins Verbrechensszene liest. Da hat sich jemand Frust weggeschrieben, aber vor allem ist es ein Warnruf, nicht wegzuschauen oder sich die Verhältnisse schönzureden.
Bei „tausend Festnahmen hörte ich auf zu zählen“, sagt der stämmige Mann, der auf Berlins Straßen so vieles gesehen hat – raffinierte Einbrecher, brutale Schläger, Mord und organisiertes Verbrechen. Aufgeben aber war nie eine Alternative für ihn, und vor allem hat er sein Mitgefühl nicht verloren. Vor allem für die Opfer von Gewalt und Straftaten. Die Oma, die brutal zusammengeschlagen und ihrer Rente beraubt wird; die Frau, die erniedrigt und geschlagen wird, oder der niedergestochene Ladenbesitzer. Zu spüren ist zugleich ein Mitgefühl für jene Täter, die eigentlich Verlierer sind, wie die Drogenabhängigen. Und da ist die Wut auf die Dealer, die menschenverachtend ihre Gewinne machen. Wie viele Junkies hat Gärtner immer wieder festgenommen, nach Ladendiebstählen oder Einbrüchen, um ihre Sucht zu finanzieren, die zwangsläufig gute Bekannte wurden, deren einziger Vertrauter er war, weil er ihnen nicht auch noch die Würde nehmen wollte. Bei so vielen hat er den körperlichen Verfall miterlebt, so viele hat er sterben sehen. „Das kommt einem ganz nahe“, erzählt er: „Manchmal konnte ich nicht schlafen vor Wut auf die Dealer.“
In der Hasenheide in Neukölln hat er über zwei Jahrzehnte immer neue Generationen von Dealern erlebt. Erst waren es Deutsche, dann Türken, später Araber, schließlich Afrikaner. Stören, vertreiben, die Szene der Kleinstdealer in Bewegung halten, mehr haben sie nicht erreichen können – bis auf die Zeit, als sie es mit Videoüberwachung schafften, an die Hintermänner heranzukommen. Aber das wurde verboten, wegen des Datenschutzes. Könnten ja unbescholtene Spaziergänger auf den Aufnahmen sein. Er schüttelt immer noch den Kopf. Als ob sie Spaziergänger interessiert hätten, sagt der Mann, der in Einzelfällen 150 Kilo Haschisch beschlagnahmen konnte. Das sind die Momente, wo wieder die Hände zucken, weil es ihn innerlich aufwühlt.
So wie die Zustände am Görlitzer Park, die er eine „Katastrophe“ nennt. Zu lange seien die „Rechtsbrüche“ geduldet und den Dealern der Park überlassen worden. „Die chaotischen Zustände waren nicht hinnehmbar“, sagt er. „Da verfallen Wertmaßstäbe.“ Der rechtstreue Bürger frage sich, warum er sich an Gesetze halten soll, wenn Dealer nach jeder Festnahme sofort wieder freikämen. „Ist doch klar, dass dann bei den Beamten auch keine Arbeitswut aufkommt“, spricht er über demotivierte und demoralisierte Kollegen. Den massiven Einsatz der Polizei im Görlitzer Park unterstützt er, dieser sei aber viel zu spät erfolgt. Keine Illusionen macht sich Gärtner darüber, was eine Freigabe von weichen Drogen bewirke, wie sie die Kreuzberger Grünen wünschen. Dann werde weiter gehandelt, nur dass die Dealer auf härtere Drogen umsteigen, ist sich der Ex-Fahnder sicher.
Sein Buch ist eine Anklage gegen die Verhältnisse, die sich kaum ändern, und ein Einsatz für frustrierte Polizisten. Die sich im Stich gelassen fühlen von der Politik, auch von den Gerichten. Dort würden teilweise die nach langer Fahndung und teilweise unter Einsatz des eigenen Lebens festgenommenen Schwerkriminellen zuvorkommender behandelt als die Polizisten. Gärtner beschreibt Szenen einer Demütigung, wenn die aussagenden Polizisten von Mitgliedern arabischer Großfamilien beleidigt und drangsaliert werden, ohne dass die Richter eingreifen. „Die haben uns zur Schnecke gemacht“, bis die Polizisten sich krankschreiben lassen, um nicht mehr erscheinen zu müssen, grollt er über einen Großprozess, wo die sieben Angeklagten einer Familie gleich vierzehn Anwälte an ihrer Seite hatten. Gärtner wünscht sich, dass endlich Täter belegen müssen, woher sie das Geld für diese hochbezahlten Spitzenanwälte haben, aber auch für große Limousinen und teure Häuser, obwohl sie offiziell Sozialhilfeempfänger sind.
Die Politik mache sich „mit Sicherheit“ etwas vor über die wahren Zustände, über die zunehmende Verrohung und Brutalisierung von Alltagssituationen, sagt Gärtner, der selbst in der CDU engagiert ist. Auch den Innensenator Frank Henkel (CDU) nimmt er nicht aus. Der hat als Oppositionsführer seinem Amtsvorgänger Ehrhart Körting (SPD) Versagen beim Kampf gegen das Verbrechen vorgeworfen, während er nun „die Kriminalitätsstatistik besser redet, als sie ist“.
Hat sich denn nichts verbessert? Das „Intensivtäterprogramm“, wo heranwachsenden Kriminellen schneller als früher die rote Karte gezeigt wird, zählt Gärtner zu den Erfolgen. Aber die Politik habe über Jahrzehnte nicht reagiert, obwohl klar war, dass es hier 10 bis 15 schwerkriminelle arabischstämmige Großfamilien gebe. Inzwischen sei die dritte Generation als Kriminelle aktiv; mit den Vätern und Großvätern als erfolgreiche Vorbilder. Diese würden inzwischen als Unternehmer auftreten und haben das illegal erworbene Vermögen im normalen Wirtschaftsleben investiert. Gärtner selbst hätte sich früher gewünscht, dass sein Sohn ebenfalls Polizist wird – heute ist er froh, dass der sich anders entschied.
Karlheinz Gärtner hat nicht nur Verbrecher gejagt, er hat in Neukölln einiges getan, um die Feindstellung zwischen den migrantischen Kids und der Polizei aufzubrechen. Zusammen mit dem ehemaligen Intensivtäter Fadi Saad, der inzwischen selbst Polizist ist, hat er Fußballturniere und Begegnungen organisiert und darüber ein Vertrauensverhältnis zu den Jugendlichen aufgebaut. Hat Respekt gegeben, aber auch eingefordert, weil das einseitig nicht funktionieren kann.
Die zu beobachtende Brutalisierung bei Alltagskonflikten bedrückt Gärtner; vor allem die hohe Zahl von Messerattacken. Er kann nicht verstehen, warum Messertragen in der Stadt nicht längst verboten ist. Auch fordert er strengere Strafen: Jeder Angriff mit dem Messer müsse als versuchte Tötungsabsicht gewertet werden, mit zwingender U-Haft und Strafe von mindestens einem Jahr. Immer wieder aber hat er erlebt, dass Opfer wochenlang im Krankenhaus um ihr Leben kämpfen, während der Täter wenige Stunden danach wieder freigelassen wird, weil der Richter bei festem Wohnsitz keine Fluchtgefahr erkennen kann. „Da werden übelste Attacken juristisch runterdefiniert“, grollt Gärtner.
Das Misstrauen, die hasserfüllte Ablehnung, wenn er seinen Job machte, das hat ihm zuletzt am meisten zugesetzt. Nicht nur, dass er immer häufiger beleidigt wurde, dass vor allem migrantische Berliner keinerlei Respekt zeigen, den sie für sich selbst reklamieren. Häufig hat er erlebt, dass sich bei Festnahmen blitzartig Dutzende Menschen sammelten und Stimmung gegen die Polizisten machen. „Warum wir eingreifen, interessiert nicht“. Bei seinem letzten Einsatz habe eine Frau ihn in aggressivster Weise beschimpft, während sie gleichzeitig mit dem Handy filmte. Angesichts dessen ruhig zu bleiben, sei ihm zunehmend schwergefallen, gesteht er. Anders als viele seiner Kollegen ist er deswegen grundsätzlich dafür, dass Polizisten mit Körperkameras ausgerüstet werden. „Das klärt Situationen.“ Und hilft vor Gericht, wenn Beamte sich vor Gericht wegen Polizeigewalt und Willkür verteidigen müssen.
Karlheinz Gärtner stellt das Buch am Freitag, 6. März, im „Heimathafen Neukölln“, Karl-Marx-Straße 141, vor, 20 Uhr.
Mein neues Buch "Nachtstreife" ist ab sofort erhältlich!
Die offizielle Vorstellung erfolgt am 6.März 2015, näheres folgt...
Lesung am 15.November 2014 im Haus der DB am Potsdamer Platz
Teilnehmer: 60 ehrenamtliche Richterinnen und Richter
Ein interessantes Filmchen, einfach mal reinschauen:
Mi 17.09.2014 | 22:15 - 23:00
Kiffer, Dealer, Coffeeshop
Cannabis-Hauptstadt Berlin
Der Görlitzer Park in Kreuzberg ist längst zu einer Touristenattraktion geworden: Hier können Berliner und Besucher Dealer bestaunen und Marihuana shoppen. Doch was für die einen eine Attraktion ist, ist für andere ein Problem. Und so will der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg nun einen neuen Weg einschlagen: Ein Coffeeshop für Kreuzberg soll beantragt werden, um der Dealerei ein Ende zu bereiten. Es könnte schwierig werden das durchzusetzen, denn Cannabis ist illegal - so sehr die Droge auch zum Alltag für viele gehört.
Die Autoren Torsten Mandalka und Julia Camerer fangen im Film diesen Alltag ein und erzählen aus unterschiedlichen Perspektiven: Die Freizeitkifferin, die weiß wie viel ihr gut tut, die Abhängige, die sich in Therapie begeben musste, der Growshop-Betreiber, der seine Kunden mit allem Nötigen ausstattet, die Patienten, die Cannabis aus der Apotheke beziehen aber doch daran zugrunde gehen, weil sie ihr Medikament aus eigener Tasche zahlen müssen - und natürlich der stetige und doch aussichtslose Kampf der Polizei gegen den Wildwuchs von Cannabis in Berlin.
Dabei schwingen immer die aktuellen Fragen mit: Was würde ein Coffeeshop bringen? Was halten die Protagonisten von einer Legalisierung, wie sie derzeit in immer mehr Ländern praktiziert wird?
Film von Julia Camerer und Torsten Mandalka
hier der Link dazu:
Teilnahme am Kunstfestival
Wie kann sich ein Kunstfestival wie 48 Stunden Neukölln in einer fundamental wandelnden Gesellschaft verorten? Mit unserem Jahresthema „Courage." wollen wir sowohl programmatische als auch experimentelle Ansätze verfolgen:
Gemeinsam mit den aktiven Künstlerinnen und Künstlern wollen wir unser Festival für gesellschaftliche Diskussionen und Selbstbefragungen öffnen. Mit dem Diskutieren bzw. dem Aufzeigen von „Courage.“ ist neben dem Ausloten neuer Grenzen auch immer eine aufkommende Kritik der Verhältnisse verbunden.
Lange Nacht der Wissenschaften am 10. Mai 2014 in der TU
Lesung zum Thema: Kriminalitätsprävention durch städtebauliche Instrumente
gemeinsame Veranstaltung mit Studenten der TU
Mitveranstalter: die Gesellschaft für Kriminologie, Polizei und Recht
Rundfunkinterview im Hessischen Rundfunk
am 9.April 2014
hr2 Der Tag
Ohne Freund und Helfer? Polizei und Gewalt auf deutschen Straßen
Manche Viertel in deutschen Großstädten werden von Streifenpolizisten mittlerweile großräumig umfahren - zu gefährlich für Ordnungshüter. Die Angriffe auf Polizisten nehmen zu. Mit "Bullen-Bashing" kann man sich in einschlägigen Szenen durchaus einen Namen machen. An Attacken auf Ordnungshüter in Polizei-Uniform sollen auffallend viele junge Männer aus Migrantenfamilien beteiligt sein. Sie leben anscheinend nach eigenen Normen und Gesetzen. Manche Beobachter sprechen von einer real existierenden Paralleljustiz in Deutschland - auf der Basis der Scharia. Und eine Bochumer Polizistin hat einen Brandbrief veröffentlicht, um auf die Hilflosigkeit der Polizei in dieser Situation aufmerksam zu machen. Gleichzeitig tritt dieselbe Polizei aber auch mit unübersehbarer Härte gerade gegen Migranten auf. Und auch wenn Bürger ihr Recht auf Demonstrationsfreiheit wahrnehmen wollen, reagieren die Ordnungshüter gerne hart - wie die nachträglich von Richtern als überzogen und unverhältnismäßig gewerteten Einsätze bei Stuttgart21 und Blockupy zeigen.
Quelle: © hr, 09.04.2014
Buchmesse in Leipzig 13. - 16. März 2014
Unser Buch "Kampfzone Straße" verlegt von der Bundeszentrale für politische Bildung und auf der Messe ausgestellt ...
Veranstaltung im Januar 2014
Stefan Süss
Dr. iur. Ass. iur. Dipl.-Verwaltungsw. (FH)
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Lesung am 22.1.2014 in der Humbold-Universität zu Berlin
vor 75 Lehramtsstudenten/-innen der Erziehungswissenschaften,
im Rahmen des Themenfeldes:
Islam im Klassenzimmer
Am 23.Dezember 2013 bei Frank Zander zum Verteilen von Gänsekeulen an Obdachlose
im Hotel Estrell
Unsere tollen "Mitstreiter" Ute, Hermann und Nicole
Mit Boxer Arthur Abraham
Mit Ulli Wegner
Mit meinem Freund Reetzi
Mit Fadi am 7.November 2013 nach Münster zur Verleihung des Förderpreises für Kriminalprävention
an den Weißen Ring Goslar
Übergabe vom Buch "Kampfzone Straße" an BKA Chef Ziercke
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Lesung im August 2013 in der Europäischen Akademie Berlin
vor 30 Laienrichtern/-innen und Juristen
Treffen mit Frank Zander im August 2013
18. Deutscher Prävensionstag in Bielefeld
Empfang beim US Botschafter für Deutschland Dr. Philip D. Murphy
am Donnerstag, den 25.10.12
Artikel vom Oktober 2012
Autor :Rainer Wendt
Bundesvorsitzender der Deutschen Polzeigewerkschaft (DPolG) Rainer Wendt
Artikel im Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin
Ausgabe September 2012
Verteidigungsminister Thomas de Maizière
mit Fadi Saad und Karlheinz Gaertner
Innensenator Frank Henkel beim CDU Jahrestreffen 2012
Frank Henkel und Karlheinz Gaertner auf dem Jahrestreffen der CDU 2012 mit dem Buch
"Kampfzone Strasse - Jugendliche Gewalttäter jetzt stoppen"
Kurt Krömer und Karlheinz Gaertner
im ARD bei Kurt Krömer - Die Show
Quelle: ARD Peter Trapp und Karlheinz Gaertner
Der Autor Karlheinz Gaertner beim Überreichen des Buches "Kampfzone Straße" an das Mitglied des Abgeordnetenhauses und den Vorsitzenden des Ausschusses "Inneres, Sicherheit, Ordnung" von Berlin, Peter Trapp.
Bei ZIBB mit Britta Elm:
Artikel vom 20-05-2012 ihre-gesundheit.tv - Internetportal
Trendsport? Entscheiden Sie selbst!
2007 hatten zwei Männer eine Idee. Es ging um ein Projekt, welches kaum realisierbar erschien. Allein das Kennenlernen und die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Initiatoren geschaltete sich spannend genug.
Doch kommen wir erst einmal zu dem Projekt: „Körner-Cup“.
Ok, wer jetzt denkt es handelt sich um ein Turnier, indem man versucht schnellstmöglich Körner aufzupicken, ist bei diesem „Cup“ an der falschen Adresse. Mit Körnern hat dieses Turnier nichts zu tun.
Körnercup 2007 @karlheinzgaertner.de
Nein, es geht zunächst einmal um den in Berlin/Neukölln bekannten „Körner-Kiez“. Ein Problemkiez im Herzen Nord-Neuköllns. Die Jugendgewalt stellt dort unter anderem ein erhebliches Problem dar. Nicht nur einfache Raubtaten werden dort verübt, sondern auch gefährliche Körperverletzungen und ähnlich schlimme Straftaten sind an der Tagesordnung. Das erschreckende daran ist die Brutalität und das jugendliche Alter der Täter. Bereits im zarten Alter von 12 Jahren sind dort schon einige Kinder einschlägig bekannt.
Unglaublich! Unfassbar! Schockierend!
Artikel vom 16-05-2012 Berliner Woche Aktueller Beitrag im RBB vom 14-05-2012:
Artikel vom 14-05-2012 Mediation-Berlin-Blog Tagesspiegel 01-04-2012
Ungleiches Paar. Der Sozialarbeiter Fadi Saad und der Polizist Karlheinz Gaertner haben zusammen ein Buch über Neukölln geschrieben: „Kampfzone Straße – Jugendliche Gewalttäter...- FOTO: KAI-UWE HEINRICH
Ein Kommissar und ein Ex-Gangmitglied haben ein Buch geschrieben. Die beiden verfolgen ein gemeinsames Ziel: Sie wollen die Gewalt in Neukölln stoppen.
Bist du verrückt?“ Ja, das hat selbst seine Familie gesagt, als er zum ersten Mal einen deutschen Polizisten mit nach Hause brachte. Fadi Saad lacht. „Ich kenn’ doch meine Leute“, sagt der 32-Jährige mit palästinensischen Wurzeln. Und jetzt sitzt er hier mit dem Polizisten Karlheinz Gaertner am Tisch, in Nord-Neukölln, das so etwas ist wie der schmuddlige Hinterhof der Stadt, mit Kriminalität und Gewalt, ein paar Meter entfernt von der Lebensader des Kiezes, der Karl-Marx-Straße. Dass sich hier zwei Lebenswege treffen, die lange kaum unterschiedlicher sein konnten, hat sie selbst überrascht.
Nun haben sie sogar ein Buch zusammen geschrieben...weiterlesen...
Laudatio bei der Ordensverleihung "Bul le mérite 2010" für Kirsten Heisig
Ordensträgerin 2010
Kirsten Heisig arbeitete als Jugendrichterin in Berlin Neukölln. Nach jahrelanger Tätigkeit als Jugendrichterin im Amtsgericht Tiergarten hatte KirstenHeisig das so genannte Neuköllner Modell ins Leben gerufen. Sie reagierte darauf, dass die damals gängige Praxis im Jugendstrafrecht ihrer Erfahrung nach viel zu oft wirkungslos verpuffe. Mit dem bürokratischen, zeitaufwändigen Ablauf eines normalen Jugendstrafverfahrens erreiche man nichts, lautete ihr ernüchterndes Fazit. Die Kriminalität müsste viel schneller da bekämpft werden, wo sie entsteht, in den Problembezirken, lautete Heisigs Lösungsansatz. Nach anfänglichen Widerständen erhielt sie die Möglichkeit, ihr Modell im Norden Neuköllns zu erproben.
Karlheinz Gaertner hielt dort einen Vortrag über jugendliche Gewalttäter in Neukölln/Kreuzberg.
Hier können Sie sich den Audiomitschnitt des Vortrages anhören:
Quelle: Bund Deutscher Kriminalbeamter
Nikodemus Magazin 02-2010
….pöbelnd, respektlos, aggressiv….
oder
Alltäglichkeiten beim Streifengang durch den Kiez
Dienstagvormittag, mein Weg führt mich die Sonnenallee in Richtung Hermannplatz entlang. Vor der Ernst-Abbe-Schule steht ein Daimler Benz quer über den Gehweg geparkt. Der Wagen ist unverschlossen, die Seitenscheibe offen. Ich bleibe stehen und notiere mir das Kennzeichen. Mein Blick wandert rundherum, ein Verantwortlicher für das Kfz ist nirgends zu sehen. Allerdings bemerke ich vier Burschen, die ein Telecafé verlassen und auf mich zu schlendern. „Was willst Du?“, werde ich lautstark mit grimmiger Miene angeblafft. „Gehört jemandem von Ihnen dieses Fahrzeug?“...weiterlesen...
Körnerpost 06-2007
„Der Opferschutz muss verstärkt werden“
Dass sich Polizisten im Kiez „wohlfühlen“ sollten, erscheint auf den ersten Blick als eine Aussage, die so gar nicht in das traditionelle Bild von Polizeiarbeit passen will. Wer Ende April auf dem „Körnercup 2007“ war, der konnte allerdings eine Ahnung davon bekommen, was damit gemeint ist: dass die teilweise unüberbrückbare Distanz zwischen Polizei und Bevölkerung, besonders aber zwischen Polizei und Jugendlichen wie sie früher häufig herrschte, mittlerweile aufgebrochen ist. Auf dem Fußballturnier kickten in entspannter Atmosphäre die Jugendmannschaften gegen die Polizeiauswahl, in den Zuschauerreihen wurde locker miteinander geplaudert...weiterlesen...
Tagesspiegel 22-12-2007
Ohne Schmerz und Verstand
Die Polizei nahm rabiate Jugendliche fest, mit denen obendrein irgendetwas nicht stimmte: Sie hatten eine Arznei geschluckt, die unempfindlich macht.
Neu ist der Stoff wirklich nicht. „Anfang der 80er Jahre war der in Pariser Banlieues angesagt.“ Jürgen Schaffranek macht seit 13 Jahren Straßensozialarbeit in der Drogenszene, seit fünf Jahren bei Gangway e.V. Er selbst war 2002 zum ersten Mal direkt damit konfrontiert: Durch Mitarbeiter von Jugendeinrichtungen und durch die Jugendlichen selbst. „Die kamen ganz massiv: ,Ey, du hast doch Ahnung von Drogen – ich will vom Tilidin weg und schaff’s einfach nicht mehr!‘“...weiterlesen...
Beschreibungstext neben dem Bild
Text unterhalb von Bild und Beschreibung
Tagesspiegel 30-05-2004
Wo die wilden Kerle trommeln
Bevor man im Volkspark Hasenheide in Berlin von einem Drogendealer angesprochen wird, hört man es kreischen. Es ist früh am Morgen, die Wiesen dampfen vom Tau, die Welt liegt da wie frisch geduscht. Das Kreischen klingt, als würde jemandem der Hals umgedreht. Man folgt dem Geräusch, bis zu dem Gebäude, in dem die Leute vom Gartenamt ihre Sachen haben. Ein Lieferwagen steht da und eine Schubkarre. Dazwischen geht ein Pfau im Kreis und kreischt. Sobald jemand stehen bleibt, hört er auf und schlägt ein Rad. Der Pfau macht Kunststücke. Wie eigentlich alle in der Hasenheide. ...weiterlesen...